ASB fordert Chancengerechtigkeit für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche
Der ASB unterstützt im Bündnis von „Ratschlag Kinderarmut“ die Forderung nach „Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien – besonders in der Inflationskrise!“.
Für viele Kinder, Jugendliche und Familien spitzt sich die finanzielle Krise immer stärker zu, vor allem für diejenigen, die ohnehin bereits arm oder armutsgefährdet leben. In einem großen Schulterschluss mit 62 Unterzeichnenden – Verbänden, Gewerkschaften, weiteren Organisationen und Einzelpersonen – unterstützt der ASB im Bündnis von „Ratschlag Kinderarmut“ die Forderung nach „Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien – besonders in der Inflationskrise!“. Mehr als jedes fünfte Kind wächst in Deutschland in Armut auf. Das sind 2,8 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
„Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche haben nicht die gleichen Bildungschancen wie Kinder aus bessergestellten Familien. Um hier zu kompensieren, ist sowohl eine finanzielle Absicherung von Kindern und ihren Familien, als auch die Förderung niedrigschwelliger Angebote der Kinder- und Jugendhilfe zur Schaffung von Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe zwingend notwendig. Solche Angebote sind wichtige Anlaufstellen, insbesondere in der derzeitigen Inflationskrise!“
ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller
Dort, wo Familien unter Druck geraten, können Angebote der Kinder- und Jugendhilfe gezielt entlasten und leisten einen wichtigen Beitrag zum präventiven Kinderschutz.
Der ASB fordert daher eine auskömmliche Finanzierung von Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe zur Förderung armutsbetroffener Kinder. Der ASB bietet in der Kinder- und Jugendhilfe vielfältige Betreuungs- und Bildungsangebote an, von Kitas über Heimerziehung bis zu ambulanter Familienhilfe und Jugendarbeit.
Ausführliche Informationen zu den Angeboten des ASB für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie hier.
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